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Geschichte des Maschansker

Langjährige  Tradition. Familie. Von der Arbeit zum Genuss.

Das Grundstück mitten im hügeligen Vulkanland der Steiermark war über Generationen im Besitz der Bauernfamilie Zotter. Jahrzehnte lang wurde Heu für die Viecher und Obst für Mostsäfte geerntet. Im Alter konnte das Grundstück nicht mehr bewirtschaftet werden. Wir, die Familie Peritsch, die schon seit der frühesten Kindheit mit der Familie Zotter freundschaftlich verbunden ist, haben uns 2006 dazu entschlossen die zwei Hektar Hügellandschaft zu übernehmen.

 

 

 

Zotter

In den ersten 5 Jahren haben wir das Grundstück ähnlich genutzt wie in den Jahrzehnten davor. Das heißt, Heu und Obsternte standen in den Sommermonaten an. Das war natürlich eine Menge Arbeit, immerhin in der wunderschönen Natur. Ein besonderes Highlight war die jährliche Apfelernte. Aus den gesammelten Äpfeln der Obstwiese pressten wir unseren eigenen Apfelsaft.

Der grüne Hügel mit den vielen Obstbäumen und dem kühlen Waldstück war für uns immer eine willkommene Abwechslung zum täglichen Stadtleben in der Nähe von Wien. Jedoch haben wir diesen Ort immer mit viel Arbeit verbunden. Im Jahr 2011 haben wir uns dazu entschlossen, die zwei Hektar Grund auch anderweitig nutzen zu wollen.

Aus dem Wunsch heraus im Sommer nach getaner Arbeit ins kühle Nass springen zu wollen, entstand die Idee eines Badeteichs. Aus der Idee wurde schnell ein größeres Projekt, aus dem heraus ein neues kleines Ferienhaus und eine Naturteichlandschaft mit regionalem Vulkangestein als Fundament entstand.

Allmählich hat sich der Zweck des Grundstücks weg von der Arbeit hin zum Genuss entwickelt.

Auf dem Grundstück standen bereits zwei Gebäude. Einerseits die alte Presse und andererseits das Kellerstöckl.

Im Jahr 2019 haben wir uns dazu entschieden dieses auszubauen und zu renovieren. 

Kelllerstöckl

Das ursprüngliche Kellerstöckl wurde vor über 100 Jahren an genau diesem Ort erbaut. Die markante Bauart des Gebäudes, integriert in die steile Landschaft, ist typisch für die Region der Südoststeiermark.

Das Kellerstöckl wurde von der Familie Zotter landwirtschaftlich genutzt. Der Name leitet sich von dem, in den Hügel hineinragenden Keller des Gebäudes ab. Hier wurde früher das rohe Pflückobst gelagert und der Gärungsprozess des Pressgutes in großen Holzfässern eingeleitet. Darüber befand sich eine Stube mit einem kleinen Holzofen. Dieser Raum war ein Ort der Zusammenkunft und der Ruhe für die Arbeiter und Arbeiterinnen am Berg.

Aufgrund der Geschichte des Gebäudes haben wir uns dazu entschlossen diesen Ort erhalten zu wollen. Die Grundmauern des Kellerstöckls sind auch jene des Ferienhauses, das Maschansker.

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